Le Locle ist klein, fast mehr Dorf als Stadt

Le Locle ist eine etwas aus der Zeit gefallene Kleinstadt. Rund um das Guesthouse gibt es sogar noch ein paar  Detailhändler, die gerne mit der Kundschaft plaudern. Die Menschen, "Les Loclois", sind erstaunlich weltoffen: freundlich, neugierig, hochkultiviert. Menschliche Züge, die typisch sind für Grenzstädte, aber auch für eine sehr lange Industrie- und Handelstradition.

Die Uhrenindustrie ist bis heute wichtig geblieben.
Touristen werden oft vom Jura und dem reichen gastronomischen Angebot angezogen.

Nachbarn & Freunde

Das Guesthouse ist umgeben von Bäckereien, Lebensmittelgeschäften, Metzgereien, einer herzigen altmodischen Mercerie und einem Eisenwarengeschäft - wie früher in den Dörfern. Auf der anderen Straßenseite befinden sich das Postamt, Geldautomaten und Apotheken.

Der Ort ist stolz auf sein reichhaltiges gastronomisches Angebot (außer an Sonntagabenden).
Wir haben drei Gault Millau-Köche, eine große und beliebte "Brasserie", eine Crêperie, türkische und sizilianische Lokale. Sie können zwar fasten bei uns, müssen aber nicht!

Kultur & Uhren

Die städtebauliche Architektur von Le Locle, die die Stadt schliesslich zum UNESCO-Weltkulturerbe werden liess, antwortet auf die Frage wie die Uhrenmacher in vorindustrieller Zeit möglichst viel Licht auf ihre Werkbänke bekommen. In Le Locle und La Chaux-de-Fonds sind bis heute noch einzelne Ateliers zu finden für Emailarbeiten, Gravur, Lederarbeit oder Diamantenschliff.

In der Zeit des Jugendstils, um 1900, ließen aufgeschlossene Industrielle ihre Gebäude verschönern. Es war die Zeit, in der Le Corbusier seine Karriere als Architekt begann und seine ersten Häuser in den beiden Städten baute.

Sport & Spaziergänge

Le Locle liegt heute auf 925 m über Meer (während es früher in der Thetis schlummerte) und gehört zu den Schweizer Bergregionen, die ja für ihr gesundes Klima weltweit bekannt sind. Der alte Stadtkern mitsamt Guesthouse liegt eingebettet in einem Tal zwischen Karsthügeln. Die Landschaft öffnet sich wie eine Blume: Je höher man kommt, desto weniger steil. Man kann tagelang den Hügelrücken entlang wandern und durch Waldweiden und magische, moosbedeckte Wälder streifen. Es ist ein Paradies für seltene Tiere wie Luchse und Wildkatzen. Und für uns.

Wandern im Jura ist zu jeder Jahreszeit lohnend. Die Winterzeit ist besonders. Sobald es die Schneeverhältnisse zulassen, werden mehr als 300 km Loipenfür Skilanglauf Raquettewanderungen präpariert. Und die Seen frieren zur Freude der Schlittschuhläufer für Wochen oder Monate zu.